Probolobo

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 #4
avatar+3976 
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Du musst dich nicht für die Fragen entschuldigen, dafür ist so ein Forum doch da :)

 

Erstmal kannst du immer versuchen, die Zahlen unterm Limes einfach einzusetzen. Beim ersten Grenzwert geht das nämlich sogar:

 

lim.        9-7x

            ---------

z-->2     x^3 -2

 

(Übrigens: Unterm Limes müsste x-->2 stehen statt z-->2, oder? z kommt in der Funktion ja gar nicht vor.)

Setzt man für x in den Term 2 ein, so passiert nichts "schlimmes",  man kann den Wert einfach berechnen. Das Ergebnis ist dann dein Grenzwert & das Einsetzen reicht auch als rechnerischer Beweis. 

Es ist

\(lim_{x \rightarrow 2}\frac{9-7x}{x^3-2} = \frac{9-7\cdot 2}{2^3-2 } = \frac{-5}{6}\)

 

Oft wird das nicht funktionieren, denn für Grenzwerte interessiert man sich typischerweise an Definitionslücken oderso, wo's die Funktion gar nicht gibt. Das ist auch bei der anderen der Fall:

 

lim           3+2x

z-> -1      --------

                (X+1)^2

 

(Auch hier x statt z unterm Limes)

Setzt man hier für x in der Funktion -1 ein, so wird der Nenner 0 - und durch 0 kann man nicht teilen. Wenn einsetzen also nicht funktioniert, macht's Sinn, Zähler und Nenner erstmal einzeln zu betrachten: 3+2x geht hier gegen 1, denn 3+2*(-1)=3-2=1. Im Nenner geht (x+1)2 gegen 0, denn (-1+1)2=0. Wir teilen also +1 durch etwas immer kleineres (das aber stets positiv ist, denn im Nenner wird ja noch quadriert!). das Ergebnis dabei ist dann auf jeden Fall positiv. Und wenn etwas konstantes "durch 0 geteilt" wird, ist der Grenzwert dann unendlich. 

5 дек. 2021 г.
 #2
avatar+3976 
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Für die Grenzwerte könntest du im Taschenrechner Zahlen einsetzen, die nah an der "Grenzwert-Zahl" sind. also zB. für den Limes mit z->2 linksseitig 1,9; 1,99; 1,999 usw. & rechtsseitig 2,1; 2,01; 2,001 usw. . Dabei wirst du entweder feststellen, dass die Werte immer größer werden, dann ist der Grenzwert unendlich; oder dass die Werte immer näher an eine Zahl heranrücken. Also Ergebnisse wie 4,12; 4,04; 4,00043 etc. , immer näher an 4, also ist der Grenzwert 4. Das ist natürlich kein rechnerischer Nachweis, reicht aber eigentlich immer um Grenzwerte zu bestimmen.

 

Zur zweiten Aufgabe: Eine Funktion ist stetig, wenn sie keine "Sprungstellen" oder Definitionslücken hat. Die angegebene Funktion hat abgesehen von x=1 keine Definitionslücken & besteht aus zwei teilen, die beide als Komposition von stetigen Funktionen stetig sind. Der einzige spannende Part ist eigentlich der Bruch im ersten Teil, aber 1/ex ist da nicht problematisch weil ex sowieso nie 0 ist. Sie ist also generell stetig für x ungleich 1.

Damit f auch bei x=1 stetig sein kann, müsste die Funktion da erstmal definiert sein. Eins der Ungleichheitszeichen müsste daher ein "Kleiner-Gleich"-Zeichen anstelle einer echten Ungleichheit sein. Dann muss noch der Funktionswert des ersten (oberen) Teils der Funktion bei x=1 mit dem Funktionswert des unteren Teils bei x=1 übereinstimmen. a ist so zu bestimmen, dass diese Werte gleich sind.

 

Ich hoff' das hilft, wenn noch was unklar ist frag' gern nochmal nach!

5 дек. 2021 г.