Du musst dich nicht für die Fragen entschuldigen, dafür ist so ein Forum doch da :)
Erstmal kannst du immer versuchen, die Zahlen unterm Limes einfach einzusetzen. Beim ersten Grenzwert geht das nämlich sogar:
lim. 9-7x
---------
z-->2 x^3 -2
(Übrigens: Unterm Limes müsste x-->2 stehen statt z-->2, oder? z kommt in der Funktion ja gar nicht vor.)
Setzt man für x in den Term 2 ein, so passiert nichts "schlimmes", man kann den Wert einfach berechnen. Das Ergebnis ist dann dein Grenzwert & das Einsetzen reicht auch als rechnerischer Beweis.
Es ist
\(lim_{x \rightarrow 2}\frac{9-7x}{x^3-2} = \frac{9-7\cdot 2}{2^3-2 } = \frac{-5}{6}\)
Oft wird das nicht funktionieren, denn für Grenzwerte interessiert man sich typischerweise an Definitionslücken oderso, wo's die Funktion gar nicht gibt. Das ist auch bei der anderen der Fall:
lim 3+2x
z-> -1 --------
(X+1)^2
(Auch hier x statt z unterm Limes)
Setzt man hier für x in der Funktion -1 ein, so wird der Nenner 0 - und durch 0 kann man nicht teilen. Wenn einsetzen also nicht funktioniert, macht's Sinn, Zähler und Nenner erstmal einzeln zu betrachten: 3+2x geht hier gegen 1, denn 3+2*(-1)=3-2=1. Im Nenner geht (x+1)2 gegen 0, denn (-1+1)2=0. Wir teilen also +1 durch etwas immer kleineres (das aber stets positiv ist, denn im Nenner wird ja noch quadriert!). das Ergebnis dabei ist dann auf jeden Fall positiv. Und wenn etwas konstantes "durch 0 geteilt" wird, ist der Grenzwert dann unendlich.